Unsere Ostfriesischen Milchschafe

Schafe wollen den Himmel sehen
Wie alles begann
Unsere ersten fünf weißen Ostfriesischen Milchschafe kamen im Jahr 1986 zu uns. In den folgenden Jahren vergrößerte sich unsere Herde auf etwa zwanzig Mutterschafe, die in der Zeit von Frühjahr bis Herbst zweimal täglich gemolken wurden. In unserer kleinen Hofkäserei entstanden aus der guten Schafmilch verschiedene Käsesorten, die über Märkte und direkt ab Hof vermarktet wurden. Seit 2022 werden die Schafe nicht mehr gemolken und die Lämmer bleiben für ca. drei Monate bei ihren Müttern.
Reinzucht
Das Ostfriesische Milchschaf ist ein edles großrahmiges Schaf mit feinem Kopf, langen Ohren, großen ausdrucksstarken Augen und von eher schlanker Statur. Ein sicheres Kennzeichen der Rasse ist der lange dünne unbewollte Schwanz (siehe auch Rassebeschreibung Ostfriesisches Milchschaf).
Unsere Milchschafe wurden viele Jahre lang bis 2020 im Herdbuch gezüchtet und wir haben großen Wert auf eine gute Milchleistung, Melkbarkeit und hohe Fruchtbarkeit gelegt.
Wenn ihr auf der Suche nach Zuchttieren seid, sprecht uns gerne an.
Zuchttiere werden nur an Betriebe mit Registriernummer abgegeben.
Email: martina.wendeline@t-online.de
Telefon: 02779-458

Charakter

Ostfriesische Milchschafe sind sehr menschenbezogen und bauen auch zu Kindern eine enge Bindung auf. Sie sind entspannt und ruhig, lassen sich gut melken und lernen schnell, mit etwas Lockfutter auf den Melkstand zu gehen. Die Mutterschafe haben alle einen Namen, auf den manche sogar hören.
Fruchtbarkeit

Unsere Milchschafe bekommen häufig Zwillinge und Drillinge.
Manchmal gibt es sogar Vierlinge.
Bei Vierlingsgeburten werden die Lämmer grundsätzlich zugefüttert, da die Milchleistung der Mutter bei den schnell wachsenden Lämmern nicht ausreicht und die Eutergesundheit sonst leidet.
Gesundheitsstatus

Die Mutterschafherde wird einmal jährlich auf Maedi untersucht und hat den Maedi-Unverdächtigkeitsstatus schon seit Beginn an.
Zuchtböcke, die zugekauft werden, stammen ausnahmslos aus maediunverdächtigen Betrieben. Außerdem selektieren wir auf Scrapieresistenz, indem wir Zuchtböcke mit der Genotypklasse G1 (extrem niedriges Erkrankungsrisiko) einsetzen.