Unsere braunen Haarschafe

  • Braune Haarschafe im Winterfell

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  • Braune Haarschafe mit Zuchtbock

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  • Braunes Haarschaf im Haarwechsel

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  • Braune Haarschafe und Ostfriesische Milchschafe

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  • Braune Haarschafe auf Herbstweide

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  • Braune Haarschafe im Frühling

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  • Bunte Frühlingsweide mit Braunen Haarschafen

    Braune Haarschafe auf der Weide

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  • Kleine Herde Brauner Haarschafe

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  • Portrait Braunes Haarschaf mit Lämmern

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  • Gruppe Braune Haarschafe mit Lämmern

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  • Mutterschaf der Rasse Braunes Haarschaf

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  • Braunes Haarschaf auf der Weide

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  • Portrait Braunes Haarschaf

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  • Charaktervoller Kopf eines Braunen Haarschafes

    Braunes Haarschaf

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  • Braune Haarschaflämmer im ersten Fellwechsel

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  • Braunes Haarschaf mit Zwillingen

    Braunes Haarschaf Zwillinge

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  • Braunes Haarschaf mit Lämmern

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  • Braunes Haarschaflamm

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  • Zuchtbock Braunes Haarschaf mit Jungböcken

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  • Milchschaf- und Braune Haarschafjungböcke

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Herdbuchzucht


Der Wunsch, mit einer weniger anspruchsvollen Schafrasse noch einmal neu anzufangen, kam im Jahr 2022.

Wir kauften fünf Zuchtlämmer der Rasse Braunes Haarschaf von einem Herdbuchzüchter aus Nordrhein-Westfalen und im Februar 2023 noch den gekörten Zuchtbock Charlie Brown. Die Schafe haben sich bestens bei uns eingelebt. Sie sind seit September 2023 ins hessische Herdbuch aufgenommen und sehr gut bewertet worden.

Zwei Schafe haben im August 2023 zum ersten Mal gelammt und die anderen drei Schafe im Februar 2024.

Die Lammzeit 2025 ist jetzt auch erfolgreich abgeschlossen. Von fünf Mutterschafen und drei Jungschafen wurden 16 Lämmer geboren, alles Zwillinge. Väter der Lämmer sind Charlie Brown DE011620247666 und Vinzenz DE011500553770.

Rassebeschreibung


Das Braune Haarschaf ist eine neue Rasse, die aus der Kombination verschiedener Haarschaf- und Wollschafrassen in einem Zuchtversuch entstanden ist. Das Ziel war, eine wirtschaftliche Haarschafrasse zu erschaffen, hornlos, von brauner Farbe, mit selbständigem Wechsel vom Winterhaarkleid zum Sommerhaarkleid im Frühjahr, guter Mütterlichkeit und Milchleistung sowie frohwüchsigen Lämmern.

Seit 2018 ist das Braune Haarschaf als eigenständige Rasse anerkannt und es existiert ein Zuchtprogramm. Im Jahr 2024 ist die Neuzüchtung der Rasse abgeschlossen und das Braune Haarschaf wird in Reinzucht weitergezüchtet.

(siehe auch neues Zuchtprogramm Braunes Haarschaf, einsehbar auf den Webseiten der Schafzuchtverbände der Bundesländer)

Gesundheitsstatus


Maedi

Das Maedi-Visna Virus und das CAE Virus sind nahe verwandte Lentiviren, die sowohl Schafe als auch Ziegen befallen können. Zielorgane sind Lunge, Euter, Gelenke und zentrales Nervensystem, wo Entzündungen mit langsam fortschreitendem Verlauf entstehen. Nicht jedes infizierte Tier zeigt Symptome. Die Krankheit kann sich lange Zeit unbemerkt im Bestand verbreiten. Es gibt keine Behandlungsmöglichkeiten, die einmal ausgebrochene Krankheit endet tödlich.

Unsere Braunen Haarschafe werden ebenso wie die Ostfriesischen Milchschafe auf Maedi untersucht. Wir sind mit beiden Rassen dem hessischen Maedisanierungsprogramm angeschlossen und haben im Herbst 2024 den Status "maediunverdächtiger Bestand" auch für die Braunen Haarschafe erlangt.

Außerdem haben unsere jungen Zuchtböcke Vinzenz (DE011500553770) und Halvar (DE011500591025) sowie der verkaufte Charlie Brown (DE011620247666) die Genvariante KK an Position 35 des Transmembranproteins 154 (TMEM154 E/K). Dieser Genvariante wird, allerdings nur in doppelter Ausbildung (nicht E/K) eine erhöhte Widerstandskraft gegen Subtypen des Serotyps A des Maedi-Visna Virus (MVV) zugesprochen.

Bisher galt Deutschland als frei von anderen Serotypen des MVV, wovon es insgesamt 5 gibt (A-E, z.T. mit zahlreichen Subtypen).

Bei neuen Untersuchungen (Prof. G.Lühken 2025) wurde jetzt allerdings ein Subtyp des Serotyps B entdeckt. Gegen diesen Maedi-Serotypen scheint die "Schutzwirkung" der Genvariante KK fraglich. Die Forschungsarbeiten auf diesem komplexen Gebiet, bei dem genetische Faktoren sowohl des Wirtes (Schaf, Ziege) als auch des Virus eine Rolle spielen, sind noch nicht abgeschlossen. Das heißt, die alleinige Selektion auf die sogenannte "Maediresistenz" (KK) bietet unserer Meinung nach keinen verlässlichen Schutz gegen diese Krankheit. Auch findet sie keine Erwähnung in den Maedisanierungsprogrammen.

Ein geschlossener Bestand mit jährlicher Blutuntersuchung und Bockzukauf aus Herden mit gleichem Gesundheitsstatus kann hier mehr Sicherheit bieten.


Scrapie
 

Durch den Einsatz von Zuchtböcken mit Scrapieresistenzgen selektieren wir gegen diese bei Schafen tödlich verlaufende Gehirnerkrankung.

Auch die weiblichen Zuchtschafe haben fast alle den Scrapie-Genotyp G1 mit niedrigstem Erkrankungsrisiko.


Bei Interesse an Zuchttieren kontaktiert uns gerne.


Email: martina.wendeline@t-online.de

Telefon: 02779-458


Verkauf von Zuchttieren nur an Betriebe mit Registriernummer.